Wer hätte das gedacht? Die neuen Lokomotiven für den Güterverkehr werden keine futuristischen, mit erneuerbarer Energie betriebenen Triebwagen haben – sondern herkömmliche Dieselloks

2022-11-03 16:37:22 By : Ms. Catherine Fang

Das verkündete das Netzwerk Europäischer Eisenbahnen, der Zusammenschluss der Güterverkehrs-Konkurrenten der Deutschen Bahn.

Grund sind die Strompreise, die derzeit an den Börsen bis zu sechsmal so hoch liegen wie noch vor einem Jahr. Die Energiekosten – zuvor bei etwa zwanzig Prozent der Betriebskosten – hätten sich verdoppelt.

Damit sei die Existenz des Güterbahnverkehrs bedroht, heisst es. Ein Umdenken back on the streets, zurück auf die LKW, möglich.

Die Erkenntnis: «Der Preis schlägt das Argument Klimaschutz.»

Immerhin: Noch sind es nur die Kosten, kein Blackout.

Und noch fahren keine Dampflokomotiven.

Mitentscheidend sind nicht die spot-Preise (nicht Spot-Preise), sondern die in den nächsten 20 Jahren. Auch die Organisations-und Unterhaltskosten. Diesel ist im Vergleich zu elektrisch sackschwach, es braucht 2 bis 4 Lokomotiven statt einer. Dann noch tanken, bitte! Diesel könnten dort überlegen sein, wo mehrere diverse Stromsysteme. Identisch sind nur Schweiz und Deutschland. Das letzte mal sah ich Diesellok an IC von Innsbruck nach Essen im Bahnhof Singen-Hohentwiel. Alte Rucheln sinds.

So ist die Realität. Die Unternehmen könnten die Loks grün anstreichen und mit dem Slogan versehen: "Bis 2060 fahren wir klimaneutral". Kein klar Denkender wird ernsthaft behaupten wollen, die USA -zum Beispiel- würden den Verkehr auf Schiene und Strasse auf Strom umstellen wollen. Noch "düsterer" sieht es im Luftverkehr aus. Grün wird nur die Farbe auf den Fliegern sein. Dem Luftschloss "Energiewende" und "Klimaschutz" geht gar die Luft aus.

Dieselloks von heute sind Dieselelektrisch, will heissen, die Lok wir von einem Elektromotor angetrieben und ein Dieselgenerator macht den Strom. Ohne Details zu kennen kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Arrangement den besseren Gesamtwirkungsgrad hat als ein konventionelles Kohlekraftwerk und eine eletkrische Eisenbahn. Ich halte diese Meldung für eine Zeitungsente.

Ich nehme mal an, dass die Infrastruktur mit Dieselbetrieb viel einfacher ist….

Der Diesel kann so für eine bestimmte Last bzw. Drehzahl optmimiert werden. Ausserdem fallen die mehrfache Umformung und die Verluste in den (Ober-)Leitungen weg. Das Konzept wäre auch ideal für den Strassenverkehr. Kleine optimierte Turbo-Diesel-Dreizylinder die einen Lithium-Akku, einen Superkondensator (Anfahren/Rekuperation) und den Motor versorgen. Alles nur ein Frage des Zusammenspiels. Und den Akku vielleicht im Doppel zum Wechseln und tagsüber mit PV Aufladen.

Stimmt, auch diese Lok ist ein Diesel-elektrische Lok. UND man sollte sich doch einmal zuvor damit beschäftigen, bevor man unqualifizierte Beiträge schreibt. Denken wir einfach mal an die Effizienz von Diesel- Elektroaggregaten, den hohen Energiegehalt, die Umweltverträglichkeit (insbesondere bei Einsatz von synthetischen oder Biodiesel) und die Abgasreinigung von Diesel. Hinzu kommt die gute Regelbarkeit der Elektrofahrantriebe. Der Vergleich zu Kohlekraftwerken ist widerwillig.

Ein umweltschonender Verkehr für Personen- und Gütertransporte stellt nur die elektrische Energie als glaubwürdig und effizient dar! Wenn neue Lokomotiven für den schweren Güterverkehr mit Diesel-Treibstoff betrieben werden, ist dies genau das Gegenteil. was die links/grünen Klimahysteriker aufzwingen wollen! Es läuft immer auf die gleiche Ideologie aus: KKWs abstellen, alles elektrifizieren aber keine effizienten Alternativstromproduktion bereit halten! Diese "Null-Idee" wird nie funktionieren!

Sie vergessen, dass die CDU und SPD und nicht die Grünen oder Linken den Atomausstieg beschlossen haben...

Das wir heute in Deutschland diese Energiesituation haben, ist leider die Folge gewisser Parteien, die die Katastrophe von Fukushima unter anderem mit Falschinterpretationen für sich und ihre Ziele ausgenutzt haben. Das ist für mich das beste Beispiel, wie man als Oposition die Sau durchs Dorf treiben kann. Und das weil der Eine seine Macht erhalten und der Andere sie bekommen will. = Demokratie+ Kapitalismus. Dann fahren eben Dieselloks, wenn sie temporär billiger sind.

Was für ein Text....die Lokomotiven werden keine Triebwagen haben. Triebwagen fahren im Personenverkehr. Vielleicht sollten die Lokomotiven Triebfahrzeuge sein?

Ja, das denke ich auch: Schwache leistung. Offensichtlich ist Google für Weltwochenschreiberlinge gesperrt! Mensch Zeller: Wenn schon so ein Text, dann sollte er wenigstens oberflächlich richtig sein!

Das ist erst der Anfang. Wer glaubt, dass in ein paar Jahren nur noch E-Autos unterwegs sind, kommt noch auf die Welt!

Simba heisst glaub ich Löwe auf Suaheli o.ä. In den unterentwickeltem Ländern wird weiterhin dreckig und ineffektiv gefahren werden, so wie man keine saubere Kanalisation schafft. Sonst ist der Elektroantrieb so überlegen wie Halbleiter zur thermischen Elektronenröhre.

Antriebe und Kraftübertragung. Politisch ein Stadt- Land- Zankapfel. Frage an grüne Gutmenschen: woher stammen die Magnete in allen Motoren? Und warum lassen sich elektronisch Bauteile so klein herstellen? Grün = schlecht informiert.

Lieber Herr Zeller Offenbar huldigen auch Sie realitätsfernen Ideen nach! Für den Güterverkehr gibt es nur Diesel- oder Elektroloks! Mit Akkus ist das physikalisch gar nicht möglich. Der erforderliche Energiebedarf ist viel zu gross.

Wir reden doch nicht von Akkus, das ist für E-Autos relevant, Loks haben Oberleitungen, da fliessen andere Ströme als in einem Batteriechen.

1. ZUM UEBERTRAGEN DER ELEKRONEN BEDINGT ES ..ENERGIE..

D.H. VOM PRODUKTIONS ORT BIS ZUM VERBRAUCHER GEHT ENERGIE VERLOREN. AUCH ELEKTRISCH.

2. E AUTOS FUNKTIONIEREN NUR FUER KINDERLOSE SINGLES. SOBALD ES KALT, ETWAS GEZOGEN WIRD, FUNKTIONIERT AUCH DER TESLA X NICHT MEHR. NUN SIE 3.

3. MEHR MASSE GLEICH MEHR ELEKTRONEN. ODER, E GLEICH MC2. SIEHE EINSTEIN. D.H. UM 1000 KG VON A NACH B ZU BEGEN ZB 100KW. BEI 2000 KG = 10 HOCH 2 = 10000 KW

Erst Mal falsch. Der Einstein Formel hat hier nichts zu suchen. Bei der Berechnung ist auch ein Fehler. Von 1000 kg auf 2000 kg zu gehen braucht man das doppelte der Energie nicht das Quadrat.

Dampflokomotiven sind gar nicht der schlechteste Vorschlag: dann müssten wir wieder Kohlevorräte anlegen und könnten das alte Gaswerk Schlieren wieder in Betrieb nehmen, falls uns Annalena den Gashahn zudreht.

So funktioniert wenigstens noch der Güterverkehr in völlig absehbaren Black-out mit E-Wende dank propagierten e-Autos und Wärmepumpen stark steigendem Stromverbrauch und sträflich vernachlässigtem Zubau zuverlässiger Stromerzeugung oder naiv nur auf gut Glauben basierter Importstrategie

….. ja, und wenn sie grad nicht im Einsatz sind benutzen wir sie als Generatoren ??

Danke Herr Zeller für den Artikel, es zeigt uns doch deutlich was diese Klimahysterie anrichtet und ganze Wirtschaftszweige ruiniert. Gestern bracht der private TV-Sender <www.auf1.tv< aus Österreich, in den Nachrichten des 31.Jänner dazu einen Bericht aus D, dort fordert das deutsche Ärzteblatt nun die Ärzte auf zum Klimaschutz in der Praxis, wobei das Hände waschen nur mit kaltem Wasser, noch die geringste der irrwitzigen Forderungen darstellt. Der Bericht darüber beginnt ab der 19 Minute.

Schöne alte DDR-Lok auf dem Bild. Spuckte genauso viel Dreck und machte Krach, eben eine Taiga-Trommel aus der Ukraine. Aber mit Diesel eben heute noch zuverlässig.

Lieber Sachse, das ist keine Taigatrommel (BR 120), sondern eine Ludmilla (BR 130) ?

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